Inhaltsangabe:
In einer Kurzfassung wird der Anlass für die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik und ihre Entwicklung dargestellt. In Deutschland besteht die Besorgnis, dass die wissenschaftliche
Kriminalistik durch Vermengung ihres Gegenstandes mit allgemeinen polizeilichen Einsatzmaßnahmen ihre Konturen als Instrument der prozessrechtlichen Straftatenuntersuchung verliert. Die 2003
gegründete Gesellschaft verfolgt das Ziel, die Kriminalistik als Wissenschaft und praktisches Instrument der Kriminalitätsbekämpfung fortzuentwickeln. Sie strebt eine, in Deutschland schon einmal
existierende, Etablierung der Kriminalistik als interdisziplinäres, aber eigenständiges Lehrgebiet im System der Kriminalwissenschaften an. Die Gesellschaft versteht sich als ein unabhängiger
Fachverband. Dieser versteht sich als Kompetenzträger für die Fortentwicklung der Kriminalistik als Wissenschaft und soll durch seine Tätigkeit die Qualität kriminalistischer Aufklärungs- und
Ermittlungstätigkeit und Beweisführung fördern sowie Lehre und Forschung unterstützen.
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