Die Gründungsphase der Gesellschaft, die erfahrungsgemäß manche Schwierigkeit auch hinsichtlich der Akzeptanz mit sich bringt, ist vorüber und es ist ein qualitativer Umschwung in der Tätigkeit des Vereins eingetreten. Die Außenwirksamkeit ist größer geworden und an unsere Arbeit werden, gemessen an unserem Programm, höhere Anforderungen mit inhaltlichen Erwartungen geknüpft. Bei der Formulierung ihrer strategischen Grundziele hat die DGfK in den Vordergrund gestellt, sich als Kompetenzträger für das Fachgebiet der Kriminalistik zu entwickeln. Die fachliche Kompetenz ergibt sich aus der qualitativen Befähigung ihrer spezialisierten Mitglieder auf dem Gebiet der Kriminalistik und erstreckt sich vorrangig auf Fragen der:
Diese Aufgabenbestimmung führt zwangsläufig zu einer gewissen Einschränkung bzw. Eingrenzung, weil das vorhandene personelle Potenzial und die Tatsache zu berücksichtigen sind, dass der
Verein ausschließlich auf ehrenamtlicher gesellschaftlicher Basis arbeitet.
Die Hauptform der Tätigkeit der DGfK ist, neben der Vorbereitung und Durchführung wissenschaftlicher Konferenzen, die Mitarbeit ihrer Mitglieder in Arbeitgemeinschaften (AG). In den
Arbeitsgemeinschaften werden aktuelle Probleme aufgegriffen, untersucht und Lösungsvorschläge an die entsprechenden Adressaten unterbreitet. Eine wichtige Form ist die Einflussnahme auf
kriminalistische Fragestellungen durch Publikationen und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. So sind Mitglieder der DGfK Autoren von kriminalistischen Fachbüchern, die
weitgehend in der Aus- und Fortbildung der Bundesländer Verwendung finden. Neben der Homepage: www.kriminalistik.info ist die unabhängige
deutschsprachige Fachzeitschrift Kriminalistik ein wichtiges Fachorgan.
Ein Schwerpunkt der gegenwärtigen Tätigkeit bildet, Vorstellungen zu entwickeln, wie die kriminalistische Weiterbildung und spezialisierte Fortbildung nach Abschluss von
polizeilichen Bachelor-Studiengängen auf dem Gebiet der Kriminalistik unterstützt werden kann sowie die Erkundung von Möglichkeiten, an deutschen Universitäten wieder ein kriminalistisches
Hochschulstudium (Masterstudiengang/Aufbaustudiengang) einzuführen. In einem Newsletter[2] der DGfK werden Mitglieder und andere Interessenten über aktuelle Beiträge und Entwicklungen zur
Kriminalistik vertraut gemacht.
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